SGV rechnet mit Millionengewinn

Mittwoch, 6. Dezember 2023

Die SGV erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen Betriebsgewinn von 12,5 Millionen Franken.

Das Geschäftsjahr 2023 war für die Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) ein erfreuliches. Bei einem konsolidierten Betriebsertrag von 95 Millionen Franken rechnet die SGV-Gruppe im laufenden Geschäftsjahr mit einem Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA von rund 12,5 Millionen Franken, schreibt die SGV Holding AG in einer Medienmitteilung. Damit könne man mit dem Rekordergebnis des Vorjahres gleichziehen. Hauptgrund für den positiven Geschäftsgang ist laut SGV, dass der Tourismus die Pandemie überwunden habe. Gäste aus den Fernmärkten würden Reisen nachholen, die während der Pandemiejahre nicht stattfinden konnten. Das führt zu mehr Gästen auf dem Vierwaldstättersee, in Restaurants und Hotels sowie an Veranstaltungen, wie aus der Medienmitteilung hervorgeht.

Drei Millionen Fahrgäste werden erwartet

Zum positiven Ergebnis der Gruppe beigetragen haben in diesem Jahr die Schifffahrt (mit den Teilgesellschaften SGV AG und SGV Express AG) sowie die Gastronomie und Hotellerie (Tavolago AG), heisst es in der Mitteilung. So rechnet die SGV AG zusammen mit der SGV Express AG bis Ende Jahr mit rund 3 Millionen Gästen auf dem Vierwaldstättersee, was eine Zunahme von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeute. Der Verkehrsertrag kommt gemäss Mitteilung per Ende Jahr bei rund 40 Millionen Franken zu liegen. Dies entspreche einer Steigerung von knapp 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Es resultieren also auch höhere Erträge pro Passagier.

Die Tavolago AG dürfte bei einem Gesamtumsatz von rund 33 Millionen Franken bis Ende Jahr ein Plus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr erwirtschaften. 

Hinter den Erwartungen liegt das Geschäftsergebnis der Shiptec AG, die im industriellen Schiffbau tätig ist. Sie muss im laufenden Jahr mit 28 Millionen Franken Gesamtumsatz – 19 Prozent weniger als im Vorjahr –einen Dämpfer verzeichnen. Grund: Die Abschluss- und Abgabearbeiten an einer Personenfähre in Lausanne sind deutlich umfangreicher, zeit- und damit kostenintensiver ausgefallen als geplant.

 

Zum Bericht in der Luzernerzeitung

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